Low-budget-recording




ISA-Bus: AWE 32






Cooledit
Mitte der 90er schrieben wir folgendes:



Die Stücke auf dieser Seite sind Übungsraumaufnahmen, abgemischt und gemastert auf einem uralt-PC (PI 266, 64MB EDO). Das Ziel war, nicht nur auf den Besuch eines Studuios, sondern auch auf kostpieliges Equipment zu verzichten. Letzteres bedeutet vor allem um die Anschaffung einer (immer noch etschieden zu teuren) Mehrspursoundkarte herum zu kommen, ohne auf die Vorteile der Mehrspuraufnahmetechnik zu verzichten.

Die Lösung besteht im gleichzeitigen Betrieb mehrerer Soundkarten in einem System.

Die üblichen Probleme dieser Methode bestehen darin, daß einerseits verschiedene Soundkarten nicht unbedingt synchron laufen und andererseits die üblichen Audiosequenzer meist nur eine Soundkarte ansprechen.

Das ertse Problem lässt sich durch die richtige Wahl der Karten lösen. Nach unserer Erfahrung scheinen die orginal Soundblaster von Creativ Labs auch in verschiedenen Kartengenerationen mit identischen Taktgebern bestückt zu sein. In unserem Fall arbeiteten eine Soundblaster PCI128 (gibts noch immer für ca. 20 Euro im Laden) und eine Soundblaster AWE 32 für den ISA-Bus (hat wohl jeder noch rumliegen, sonst Flohmarkt) auf Anhieb zusammen. Auch die Installation machte keinen Ärger. Ob mehr als zwei Karten gehen, dürfte von der Zahl der freien Steckplätze (Vorteil der alten ISA-Karten!) und der freien Interupts auf eurem System abhängen.

Die Lösung des zweiten Problems ist Cool Edit Pro von Synrtilium. Cool Edit ein schon etwas betagtes Programm, erlaubt für jede Spur getrennte Geräte (seperat für Aufnahme und Wiedergabe!) zu wählen. Desweiteren ist derSequenzer auch für ältere, langsame Rechner gut geeignet, da er auf Echtzeitfunktionen weitgehend verzichtet (die Effekte haben dennoch eine Preview-Funktion). Selbst auf einem 486er konnten wir bis zu 8 Spuren absielen, während die 9. aufgenommen wird! Wenn man auf den gewohnten Sequenzer nicht verzichten mag, gäbe es noch die Möglichkeit in Cool aufzunehmen und dann unter einem anderen Programm zu mischen. Für letzteres reicht dann auch schon die kostenlose Shareware-Version von Cool .